A little german poem
Der Obstkorb
Vor langer Zeit, an diesem Ort
Es stand hier einst ein Weidenkorb.
Geflochten aus den schönsten Ästen,
Hielt Obst bereit für feinste Gäste.
Ein Fachwerkhaus im Hintergrund,
Und die Familie die dort wohnt,
Geht jeden Morgen auf das Feld,
Für die besten Früchte auf der Welt.
Die Farben bunt, es durftet fruchtig,
Handgepflückt und immer saftig,
Die zwei der Kinder der Familie,
Haben jedoch größ’re Ziele.
Sie woll’n den Korb noch größer machen,
Noch mehr Platz für neue Sachen.
Exotisch Obst und noch mehr Farben,
Dies kann man nur woanders haben.
So zieh'n sie los und gehen fort,
Und suchen Neues für den Korb.
Egal wie rund oder gebogen,
Der Korb bleibt immer ausgewogen.
Und als die beiden nun das fanden,
Was ihn' in dem Sinn gestanden,
So kehrten sie mit neuem Blick,
In ihren Heimatort zurück.
Dem ganzen Dorf wurde bekannt,
Was vor jenem Hause stand,
Der Weidenkorb gefüllt und satt,
Mit all’m die Welt zu bieten hat.
Am nächsten Tag schon kam ein Herr,
Denn auch er, sehnt sich nach mehr.
Er sah das Obst und schönste Früchte,
Hörte er doch all diese Gerüchte.
Die Familie stand stolz dahinter,
Doch die Idee hatten die Kinder,
Denn nur sie haben gesehen,
Die Welt der Vielfalt und verstehen:
"Des einen Obst, des anderen Freude".
Und jener Korb besteht bis heute.
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